Autosuggestion
Autosuggestion war mein erster Kurzfilm an der HfbK. Mich hat interessiert, wie sich Traumerfahrungen und unterbewußte Vorstellungen filmisch darstellen lassen. In unseren Träumen ist unsere Wahrnehmung eine andere, als wenn wir wach sind. In Autosuggestion zeigt sich das beispielsweise in der Reduktion der Requisiten und Farben auf das Wesentliche, der Durchlässigkeit zwischen Außenwelt und innerem Symbolismus sowie des beschleunigten und sich verwischenden Ablaufs der Erinnerung.
Inhaltsbeschreibung
Der Film untersucht die Grenze zwischen dem Bewußten und dem Unbewußten, zwischen Innen und Außen. Wie träumen wir? Wie kann ein Traum in einem Film angemessen dargestellt werden?
Während ein Mann seinen alltäglichen Geschäften nachgeht, verschwimmen Wirklichkeit, Traum und Erinnerung ineinander. Eine Frau erscheint und verschwindet wieder. Sie hat ihn verlassen; oder vielleicht hat er ihre Beziehung auf eine endgültige Weise beendet…
Besetzung und Stabliste
Regie, Produktion, Drehbuch, Schnitt | Franz Indra |
Kamera | Benjamin Bischof |
Ton, Musik | Andreas Indra |
Kostümbild | Anja Luebben |
Er | Oliver Warsitz |
Sie | Jacqueline Phelps |
Aufführungen
- 11. 07. 2003: Metropolis Kino Hamburg im Programm Der Stand der Dinge
- 14. 12. 2003: 11. Contravision Filmfest Berlin
- 23. 04. 2004: Ausstrahlung auf dem Hamburger Lokalsender Tide TV
- 08. 05. 2004: Kurzfilmnacht beim 14. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin